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Stopftechniken

Über die beste Art, eine Pfeife perfekt anzuzünden

Lange Zeit habe ich mich dagegen verwehrt, neue Stopftechniken auszuprobieren, aber vor einem Jahr habe ich mich näher mit dieser Thematik beschäftigt und kam zu dem Schluss, dass sich eine intensive Auseinandersetzung damit lohnt. Das soll nicht heißen, dass man irgendeine der nachfolgenden Stopfmethoden zur Gänze übernehmen muss. Experimentieren Sie damit und Sie werden sehen, dass es Spaß macht und eventuell Ihr Rauchvergnügen steigert.

Die Fischermethode

Bringen Sie den Tabak locker und spiralförmig in die Rauchkammer ein und drücken Sie ihn oben leicht an. Der Zugwiderstand darf nur leicht sein. Als Faustregel gilt hier: als ob Sie mit einem Strohhalm Limonade trinken.
Das Anrauchen: Verwenden Sie Zündhölzer oder ein Pfeifenfeuerzeug. Der Tabak quillt beim Feuergeben schnell hoch und die Glut erlischt gleich wieder. Drücken Sie die Spitzen vorsichtig nieder und rauchen Sie nochmals an. Ein besonders stabiles und nicht zu heißes Glutnest erreichen Sie, wenn Sie Ihre Pfeife in drei Schritten anrauchen: zwei Mal ausgehen lassen, um die Oberfläche des Tabaks zu richten, dann nochmals anrauchen – diesmal vollflächig und ein oder zwei Minuten ganz ruhig „nippen“.
Ständig ausgehende oder zu heiß werdende Pfeifen gehören nun der Vergangenheit an!
Geeignet für Mixtureschnitte.

Die Antigravitationsmethode (Milanmethode)

Halten Sie die Pfeife so, dass der Kopf nach unten zeigt. Nehmen Sie eine Kugel Tabak von der Größe eines halben Golfballs und füllen Sie diese mit Druck in Richtung Außenwände von unten nach oben die Tabakkammer. Danach nimmt man eine in etwa doppelt so große Tabakmenge und bringt diese auf die gleiche Art und Weise in die Rauchkammer ein, mit Druck nach außen und leicht drehend. Dadurch bleibt das Zugloch frei und der Vorgang ist in zwei Schichten beendet. Probieren Sie es aus und Sie werden sehen, dass der Tabak, vorausgesetzt er ist nicht allzu trocken, nicht aus dem Pfeifenkopf fällt.
Geeignet für Mixtures und Readyrubbed-Tabake.

Die Airpocketmethode

Nehmen Sie eine ausreichende Anzahl an Flakescheiben und gehen Sie nach der traditionellen Knick/Falttechnik vor: Knicken Sie die Scheiben auf etwa einen Zentimeter Größe und formen Sie eine lockere Kugel. Dann drücken Sie diese in den Pfeifenkopf, das kann ruhig mit größerem Druck geschehen. Sie müssen nur darauf achten, dass unten in der Rauchkammer ein Luftloch (Airpocket) frei bleibt. Über den Pfeifenrand stehende Tabakstränge entfernen und los geht es mit dem Anzünden!
Für diese Methode braucht es ein wenig Übung, man muss gut abschätzen können, wie viel die jeweilige Rauchkammer an Tabak fassen kann. Aber es lohnt sich, das garantiere ich Ihnen.
Geeignet für Flakes und Curly Cuts.

Die Frankmethode

Achim Frank hat die Diskussion mit seiner Methode wieder angeheizt. Auf seiner Homepage
www.pfeifenstudio-frank.de finden Sie eine perfekte Anleitung auf Video. In einem ersten Schritt bringt man wenig Tabak in die Rauchkammer ein, aber nur hineinrieseln lassen, nicht andrücken. Dann nimmt man einen übergroßen Tabakpfropfen zwischen Daumen und Zeigefinger und die Pfeife in die andere Hand. Man bringt den Tabak mit beiden Daumen in die Tabakkammer ein, wobei man die Pfeife in den Händen kreisen lässt. Das Resultat ist eine durchaus fest gestopfte Pfeife, die aber trotzdem einen guten Zug hat. Der komprimierte Tabak bildet oben einen Deckel, der die Luftzirkulation unterstützt.
Geeignet für Mixtureschnitte.

Die „traditionell verkehrte“ Methode (Iwan Ries)

Füllen Sie Ihre Pfeife unten fest und oben locker. Sie merken gleich, ob es zu fest war und können – nach dem Entfernen einer nur geringen Tabakmenge – von Neuem beginnen. Ein weiterer Vorteil der Methode: der Tabak oben ist lose und lässt sich leichter anzünden.
Geeignet für alle Schnittarten.

Die Ehwamethode

Bei dieser Technik gibt der Raucher genug losen Tabak in die Handfläche einer Hand, deren Daumen und Zeigefinger auch den Pfeifenkopf halten. Mit dem Zeigefinger der anderen Hand wird der Tabak sorgsam in die Rauchkammer geschoben, bis diese voll ist.
Geeignet für Mixtureschnitte.

Ich persönlich wende beim Stopfen meiner englischen Mixtures die Antigravitationsmethode an und bei Flakes und Curly Cuts die Airpocketmethode. Beide Techniken haben sich ganz hervorragend bewährt.
Bei meiner intensiven Beschäftigung mit den diversen Methoden haben sich zwei Dinge herauskristallisiert, die unbedingt zu beachten sind:
1. Stopfen Sie nie zu fest, nachdrücken kann man immer noch! Vor allem Flakes brauchen Platz zum „atmen“, da ist weniger mehr.
2. Stopfen Sie höchstens in zwei Schichten, besser in einer. Die Mehrschichtentechnik hat nun wirklich ausgedient!
Testen Sie nach Lust und Laune – viel Spaß dabei!

Herzlichst Ihr Peter Wallner

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